DER NOTARIELLE KAUFVERTRAG – WAS GILT ES ZU BEACHTEN

Notarieller Kaufvertrag - Die Bedeutung von Notarverträgen beim Kauf von Immobilien
Sie haben endlich Ihre Traumimmobilie gefunden oder stehen kurz davor, Ihr Haus an einen glücklichen Käufer zu übergeben? Dann steht nun die notarielle Beurkundung des Kaufvertrags an, der einen erfolgreichen Immobilienkauf und -verkauf besiegelt. Wir erklären Ihnen alles, was Sie zur Beurkundung beim Notar wissen müssen.

Wie läuft die Beurkundung ab und wann bin ich rechtmäßiger Eigentümer?

Die Beurkundung dauert in der Regel eine Stunde. Zunächst stellt der Notar mithilfe der Personalausweise die Identität beider Parteien fest. Anschließend kontrolliert er den Vertrag und prüft zum Beispiel, ob die Zahlung und die Übergabe des Eigentums korrekt beschrieben sind. Unstimmigkeiten klärt er direkt vor Ort mit Ihnen und findet die ideale Lösung für beide Seiten. Sind die Unterlagen unterzeichnet und hat der Verkäufer sein Geld erhalten, beantragt der Notar die Änderung im Grundbuch. Eigentümer sind Sie ab dem Zeitpunkt, an dem Sie namentlich im Grundbuch stehen. 

Wie lange dauert mein Immobilienkauf bzw. -verkauf?

Für die gesamte Abwicklung eines Verkaufs von der Vermittlung bis hin zur Eintragung im Grundbuch sollten Sie in der Regel ungefähr drei Monate einplanen. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, dass Sie die Übergabe und die Zahlung des Kaufpreises auf ein späteres Datum festlegen. Zahlen Sie rein aus Eigenkapital und ohne Finanzierung, können Sie den Kauf auch innerhalb weniger Wochen abschließen.

Welche Kosten erwarten mich?

Die Kosten für die Beurkundung eines Kaufvertrags sind gesetzlich festgelegt. Sie entsprechen nicht prozentual, sondern in einer bestimmten Staffelung dem Immobilienwert. Je höher der Immobilienwert, desto höher fallen auch die Notargebühren aus. Ein Rechenbeispiel: Eine Eigentumswohnung, die 500.000 Euro kostet, erfordert eine Grundgebühr beim Notar von etwa 1.500 Euro. Zusätzlich zahlen Sie Nebengebühren für die Abwicklung, die circa 0,7 Prozent des Kaufpreises und damit 3.500 Euro betragen. Kalkulieren Sie darüber hinaus die Gebühren für das Grundbuchamt ein. Insgesamt werden für Notariat und Grundbuchamt etwa 1 bis 1,2 Prozent des Kaufpreises fällig. Beachten Sie, dass die genauen Kosten von der Höhe des Kredits und den Grundschulden abhängen. 

Die Grundlage für einen erfolgreichen Immobilienkauf und -verkauf

Sie fragen sich, wie Sie sich optimal auf den Termin beim Notar vorbereiten? Als Käufer sollten Sie sich in jedem Fall vorab eine Finanzierung sichern, damit der Zahlung nichts mehr im Weg steht. Verkäufer sollten sich auf mögliche Fragen der Käufer vorbereiten und alle Dokumente parat halten. Wir von WEISS IMMOBILIEN unterstützen Sie gerne bei allen Schritten und geben Ihnen mit dem Notariat Bergstraße einen starken Partner an die Hand. Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

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